专利摘要:
Ein Kotflügel (1), insbesondere für einen Lastkraftwagen, weist einen aus Kunststoff formgespritzten Hauptkörper (3) und ein an dem Hauptkörper (3) angebrachtes Gehäuse (4) für eine Beleuchtungseinrichtung (5) auf. Das Gehäuse (4) ist einstückig mit dem Hauptkörper (3) aus Kunststoff formgespritzt, so dass Seitenwandungen (17, 18) des Gehäuses (4) Versteifungsrippen für den Hauptkörper (3) ausbilden.
公开号:DE102004004110A1
申请号:DE200410004110
申请日:2004-01-28
公开日:2005-08-18
发明作者:Andreas Kübler;Grit Müller;Manfred Prager;Justus Tromm
申请人:WEGU GmbH and Co KG;
IPC主号:B60Q1-30
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Kotflügel,insbesondere füreinen Lastkraftwagen, mit einem aus Kunststoff formgespritzten Hauptkörper undeinem an dem Hauptkörperangebrachten Gehäusefür eine Beleuchtungseinrichtung.
[0002] Kotflügel für Lastkraftwagenmit einem aus Kunststoff formgespritzten Hauptkörper sind bekannt. Der ausKunststoff gespritzte Hauptkörper weistdabei typischerweise Versteifungsrippen oder Versteifungssickenauf, um seine Formsteifigkeit zu erhöhen. Während der Begriff Versteifungsrippen hierprimärfür solcheVersteifungselemente verwendet wird, die massiv sind, wird der BegriffVersteifungssicken primärfür solcheVersteifungselemente verwendet, die hohl sind, in deren Bereichder Hauptkörperalso eine Ausbuchtung aufweist. Die an bekannten aus Kunststoffformgespritzten Hauptkörpernfür Kotflügel vorgesehenenVersteifungsrippen bzw. -sicken weisen Ausnehmungen für einenQuerträgerauf, an dem der jeweilige Kotflügelzu befestigen ist. Die eigentliche Befestigung des Kotflügels an demQuerträgererfolgt überPaare von Befestigungsschellen aus Stahl, die den Querträger unterZwischenordnung des Hauptkörpersdes Kotflügelumgreifen und miteinander verschraubt sind. Die Befestigung einesKotflügelsan einem zugeordneten Querträgermuss sehr stabil sein, da ein Kotflügel eines Lastkraftwagens beieinem relevanten Anteil der im Fahrbetrieb auftretenden LastwechselBeschleunigungen einer Größenordnungvon bis zu 25 g erfährt.Wenn bei einem bekannten Kotflügeleine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, so ist deren Gehäuse mitdem Hauptkörperdes Kotflügelsverschraubt. Dabei kann fürdas Gehäuseeine Nische in dem Hauptkörpervorgesehen sein, überder der Hauptkörperbis zu einer vertikalen Abschlussebene einer das Gehäuse derBeleuchtungsvorrichtung abschließenden transluzenten Abdeckungvorsteht.
[0003] Aufdiese Weise wird ein Auffahrschutz für die Beleuchtungseinrichtungausgebildet. Darüberhinaus erfährtdas Gehäuseder Beleuchtungseinrichtung eine gewisse Abstützung zusätzlich zu seiner Verschraubungmit dem Hauptkörper.Dennoch treten bei bekannten Kotflügeln im Bereich dieser Verschraubungdie häufigstenBeschädigungendurch Materialüberlastungim Fahrbetrieb auf. Wenn ein Kotflügel eines Lastkraftwagens miteiner Spritzwasserschutzeinrichtung an seiner Innenseite versehen ist,muss auch bei deren Befestigung an dem Hauptkörper des Kotflügels dengroßenBeschleunigungen Rechnung getragen werden. D.h. auch Ihre Befestigungmuss sehr stabil ausgeführtsein. Stabile Befestigungen führentendenziell zu einer Erhöhungder Gesamtmasse des Kotflügels.Dies ist aber aufgrund der hohen Beschleunigungen als solches nachteilig, weildamit die bei dem Kotflügelinsgesamt auftretenden Beschleunigungskräfte noch weiter erhöht werden.
[0004] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kotflügel derEingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der gegenüber demStand der Technik grundsätzlichekonstruktive Vorteile in Bezug auf die insbesondere bei den Kotflügeln vonLastkraftwagen auftretenden hohen Beschleunigungen aufweist.
[0005] DieAufgabe der Erfindung wird durch einen Kotflügel mit den Merkmalen des Patentanspruchs1 gelöst.Bevorzugte Ausführungsformendes neuen Kotflügelssind in den Unteransprüchen2 bis 13 beschrieben.
[0006] Beidem neuen Kotflügelist das Gehäusefür dieBeleuchtungseinrichtung einstückigmit dem Hauptkörperaus Kunststoff formgespritzt, so dass Seitenwandungen des Gehäuses Versteifungsrippen für den Hauptkörper ausbilden.Durch die Integration des Gehäuses,womit hier der rückwärtige, inder Regel lichtundurchlässigeTeil einer Beleuchtungseinrichtung gemeint ist, der die Leuchtmittelund etwaige Reflektoren aufnimmt und der von einer transluzenten,typischerweise die jeweilige Beleuchtungsfarbe bzw. die Beleuchtungsfarbenbestimmenden Abdeckung abgedeckt bzw. verschlossen wird, entfällt die imStand der Technik üblicheVerbindung des Gehäusesmit dem Hauptkörperdurch Schrauben. Dies bedeutet einen Einsparung von Einzelteilenund von Kunststoff, d.h. in mehrfacher Hinsicht von Gewicht. Dabeiist zu berücksichtigen,dass die typischerweise im Stand der Technik eingesetzten Schraubenaufgrund der auftretenden Beschleunigungskräfte vergleichsweise massivsind. Statt dass der Kotflügel wieim Stand der Technik im Bereich der Verbindung des Hauptkörpers mitder Beleuchtungseinrichtung eine Schwachstelle aufweist, wird erbei der Erfindung durch die Seitenwandungen des Gehäuse sogarverstärkt.Damit könnenandere Verstärkungen desHauptkörperseingespart werden. Die insgesamt möglichen Materialeinsparungenreduzieren ihrerseits die maximal auftretenden Beschleunigungskräfte, waszusätzlicheEinsparungen im Bereich der Versteifung des Kotflügels ermöglicht.Ein zusammen mit dem Hauptkörpereines Kotflügelsaus Kunststoff formgespritztes Gehäuse kann ohne weiteres alle Funktionalitäten aufweisen,die im Stand der Technik bei einem separaten Gehäuse einer Beleuchtungseinrichtungvorhanden sind. Hierzu gehörenbeispielsweise die Ausbildung von Halterungen für Ersatzleuchtmittel, Auflagerzur Ausrichtung von Reflektoren, Abstützungen für abgedichtete Kabeldurchführungen,Aufnahmen fürSchrauben bei der Direktverschraubung der transluzenten Abdeckung derBeleuchtungseinrichtung und dergleichen. Die Integration des Gehäuses derBeleuchtungseinrichtung in den Hauptkörper des Kotflügels istdaher ohne Einbußenbei der Leistungsfähigkeitdes gesamten Kotflügelsmöglich.
[0007] Umbei dem neuen Kotflügeleinen Auffahrschutz fürdie transluzente Abdeckung der Beleuchtungseinrichtung auszubilden,kann das einstückig mitdem Hauptkörperdes Kotflügelsausgebildete GehäuseFortsätzeaufweisen, die von dem Hauptkörperweg bis mindestens zu einer vertikalen Abschlussebene der transluzentenAbdeckung vorstehen oder sogar überdiese Abschlussebene überstehen.Beim Auffahren auf ein Hindernis stützt sich der Kotflügel über dieseFortsätzean dem Hindernis ab und wird gegebenenfalls als Ganzes etwas ein-oder weggedrückt,ohne dass es zu einer Beschädigung dertransluzenten Abdeckung der Beleuchtungseinrichtung kommt.
[0008] Wennder Hauptkörperneben den Seitenwandungen des Gehäuses sowieso weitere Versteifungsrippenoder Versteifungssicken aufweist, die an dem Gehäuse enden, können diesevon dem Hauptkörperweg überdas Gehäuse überstehen,um einen Auffahrschutz fürdie transluzente Abdeckung auszubilden. Auch hierbei ist es bevorzugt,wenn die weiteren Versteifungsrippen bzw. die Versteifungssicken bismindestens zu der vertikalen Abschlussebene der transluzenten Abdeckung über dasGehäuse überstehen.
[0009] Ineiner bevorzugten konkreten Ausführungsformdes neuen Kotflügelsverlaufen die weiteren Versteifungsrippen bzw. die Versteifungssickenin Umfangsrichtung um das von dem Kotflügel abzudeckende Rad und weisenAusnehmungen füreinen Querträgerauf, an dem der Kotflügelzu befestigen ist.
[0010] ImBereich der Ausnehmungen könneneinzelne Befestigungsschellen zum Festlegen des Kotflügels andem Querträgervorgesehen sein.
[0011] DieBefestigungsschellen könnenan den weiteren Versteifungsrippen bzw. den Versteifungssicken seitlichgeführtsein. Diese seitliche Führungreduziert seitliche Momente, die auf eine Verschraubung der Befestigungsschelleneinwirken. Dies ist sinnvoll, wenn die Befestigungsschellen mitdirekt in den Hauptkörpereingeschraubten Befestigungsschrauben verschraubt sind. Eine solcheDirektverschraubung ist bei dem neuen Kotflügel aufgrund seines vergleichsweisegeringen Gewichts ohne die Gefahr eines Verlustes des Kotflügels möglich. Gleichzeitigwird hierdurch zusätzlichesGewicht eingespart. Befestigungsschellen auf der Außenseitedes Hauptkörperssind ausreichend. Es bedarf keiner Gegenstücke an seiner Innenseite.
[0012] DieBefestigungsschellen könnenbei dem neuen Kotflügelstatt aus Metall auch aus Kunststoff ausgebildet sein. Hierdurchkommt es zu einer weiteren Gewichtseinsparung. Zudem entfallen Korrosionsprobleme,die mit Befestigungsschellen aus Metall verbunden sind.
[0013] Wenneine Spritzwasserschutzeinrichtung an der Innenseite des neuen Kotflügels vorgesehen ist,ist diese vorzugsweise einstückigmit dem Hauptkörperaus Kunststoff formgespritzt. Hierzu wird das zusätzlicheGewicht des Kotflügelsdurch die Spritzwasserschutzeinrichtung auf das mögliche Minimum reduziert.Entsprechend bleiben die Beschleunigungskräfte auf den neuen Kotflügel auchbei Vorhandensein einer Spritzwasserschutzeinrichtung vergleichsweiseklein. Zudem gibt es keine Schwierigkeiten bei der Verbindung derSpritzwasserschutzeinrichtung mit dem Hauptkörper des Kotflügels. Insbesonderekann eine solche Verbindung nicht ungewollt verloren gehen.
[0014] Einetypischerweise zwischen dem Gehäuse undeiner translucenten Abdeckung einer Beleuchtungseinrichtung einesKraftfahrzeugs vorhandene Dichtung kann bei dem neuen Kotflügel ausKunststoff an das Gehäuseangespritzt sein. Die Dichtung kann eine dünn auslaufende Dichtlippe ausdemselben Material aufweisen, aus dem auch das Gehäuse selbstausgebildet ist. Es kann aber auch eine verformbare Dichtung auseinem weicheren Kunststoff, beispielsweise in sogenannter 2K-Technik,an das Gehäuseangespritzt werden.
[0015] Typischerweiseumfasst die Beleuchtungseinrichtung des neuen Kotflügels alleRückleuchten aufeiner Seite eines Kraftfahrzeugs. Zusätzlich kann die Beleuchtungseinrichtungeine Kennzeichenbeleuchtung umfassen. Hierzu weist das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtungtypischerweise eine mit einer weiteren transluzenten Abdeckung versehene, nachunten oder oben zeigende Durchbrechung auf.
[0016] ImFolgenden wird die Erfindung anhand von zwei in den Figuren dargestelltenAusführungsbeispielenweiter erläutertund beschrieben.
[0017] 1 zeigteine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des neuen Kotflügels angebrachtan einen Querträgereines hier ansonsten nicht weiter dargestellten Lastkraftwagens.
[0018] 2 zeigteine Draufsicht auf den Kotflügel undden Querträgergemäß 1 vonoben.
[0019] 3 zeigteinen vertikalen Längsschnitt durchden Kotflügelmit dem Querträgergemäß 1.
[0020] 4 zeigteine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsformdes neuen Kotflügels miteinem Querträgereines ansonsten nicht dargestellten Lastkraftwagens.
[0021] 5 zeigteine Draufsicht auf den Kotflügel mitdem Querträgergemäß 4 vonoben und
[0022] 6 zeigteinen vertikalen Längsschnitt durchden Kotflügelmit dem Querträgergemäß 4.
[0023] Derin den 1 bis 3 dargestellte Kotflügel 1 istzur hinteren Abdeckung eines Rads oder eines Doppelrads eines Lastkraftwagensvorgesehen. Er wird hierzu an einem Querträger 2 befestigt, deran dem Rahmen des hier nicht weiter dargestellten Lastkraftwagensgelagert ist. Der Kotflügel 1 umfassteinen Hauptkörper 3,der aus Kunststoff gespritzt ist. Der Hauptkörper 3 bildet diedas jeweilige Rad abdeckenden Teile des Kotflügels 1 aus. Einstückig mitdem Hauptkörper 3 sindein Gehäuse 4 einer Beleuchtungseinrichtung 5,Versteifungsrippen 6 für denHauptkörper 3 undeine Spritzwasserschutzeinrichtung 7 an der Innenseitedes Hauptkörpers 3 aus Kunststoffformgespritzt. Der gesamte Kotflügel 1 bestehtdamit im Wesentlichen aus einem einzigen Formkörper aus Kunststoff. Problemder Verbindung der Beleuchtungseinrichtung 5 oder der Spritzwasserschutzeinrichtung 7 mitdem Hauptkörper 3 des Kotflügels 1 können dahernicht auftreten. Neben den Versteifungsrippen 6 wird derHauptkörper 3 auch durchdie vertikale Seitenwandungen 17 und horizontale Seitenwandungen 18 desGehäuses 4 derBeleuchtungseinrichtung 5 versteift, die somit zusätzlicheVersteifungsrippen fürden Hauptkörper 3 ausbilden.Zu der Beleuchtungseinrichtung 5 gehört außer dem einstückig mitdem Hauptkörper 3 ausgebildeten Gehäuse 4 einetransluzente Abdeckung 8 für in dem Gehäuse 4 angeordneteLeuchtmittel. In dem Gehäuse 4 können weiterhinReflektoren angeordnet sein. Die elektrische Verkablung zu den Leuchtmittelnin dem Gehäuse 4 erfolgt über eineabgedichtete, hier nicht dargestellte Durchbrechung in dem Gehäuse 4.Die vergleichsweise empfindliche transluzente Abdeckung 8 wirddurch einen von den Versteifungsrippen 6 ausgebildetenAuffahrschutz geschützt.Die Versteifungsrippen 6 stehen dort, wo sie an dem Gehäuse 4 enden,nach hinten so weit über dasGehäuse 4 über, dasssie mindestens bis an eine vertikale Abstützebene der Abdeckung 8 heranreichen.Wenn der Kotflügelbeim Rückwärtsfahrenauf ein Hindernis stößt, stützt er sichan diesem Hindernis überdie Versteifungsrippen 6 ab, wodurch einer Beschädigung derAbdeckung 8 vorgebeugt wird. Für den Querträger 2 sindin den Versteifungsrippen 6 Ausnehmungen vorgesehen, diedurch Befestigungsschellen 9 für den Querträger 2 überspannt werden.Die Befestigungsschellen 9 sind an den Versteifungsrippen 6 geführt undmit Befestigungsschrauben 10, die in das Material des Hauptkörpers 3 eingreifenund sich an diesem abstützen,mit dem Hauptkörper 3 direktverschraubt.Die seitliche Führungder Befestigungsschellen 9 an den Versteifungsrippen 6 reduziertdie Belastung ihrer Direktverschraubung an dem Hauptkörper 3 aufreine Abziehkräfte.Zwischen den Versteifungsrippen 6 sind weitere niedrigereVersteifungsrippen 11 und 12 einstückig mitdem Hauptkörper 3 desKotflügels 1 ausgebildet,die auch die Funktion haben, die relativ weit über den Hauptkörper 3 vorstehendenVersteifungsrippen 6 gegenüber dem Hauptkörper zustabilisieren. Der neue Kotflügel 1 gemäß den 1 bis 3 istdurch seinen weitestgehend einstückigenAufbau nicht nur ohne Verbindungen, die ungewollt verloren gehenkönnen,nicht nur besonders funktionssicher, sondern er zeichnet sich trotzeiner mehr als hinreichenden Formsteifigkeit auch durch ein außerordentlichniedriges Gewicht aus. Hierdurch werden sowohl die Belastungen desKotflügels 1 selbst,als auch die Beschleunigungskräfte,die überden Querträger 2 aufden restlichen Lastkraftwagen einwirken, klein gehalten. Damit sindweitere Einsparungen bei der Aussteifung des Kotflügels undseiner Befestigung an dem Querträgermöglich.
[0024] DieselbenVorteile sind auch bei dem Kotflügel 1 vorhanden,der in den 4 bis 6 wiedergegebenist und der sich in folgenden Details von der Ausführungsformgemäß den 1 bis 3 unterscheidet.Die Versteifungsrippen 6 und die zugehörigen Versteifungsrippen 11 und 12 sindhier durch Versteifungssicken 13 ersetzt, die nach außen von demHauptkörper 3 abstehenbzw. aus diesem ausgeformt sind. Die Versteifungssicken 13 endennicht als ganze mit einem Überstandan dem Gehäuse 4, umdie Abdeckung 8 der Beleuchtungseinrichtung 5 zuschützen,sondern an dem Gehäuse 4 sindFortsätze 14 ausgebildet,die diese Schutzfunktion aufweisen. Die Befestigungsschellen 9 sindhier zudem aus Kunststoff ausgebildet, wobei sie ihrerseits eine Anordnungvon längsund quer laufenden Versteifungsrippen 15 und 16 aufweisenund der Kunststoff eine Verstärkungseinlageaufweisen kann. Wie die Befestigungsschellen 9 gemäß den 1 bis 3 sindauch die Befestigungsschellen 9 gemäß den 4 bis 6 einzelnmit dem Hauptkörper 3 des Kotflügels 1 über Befestigungsschrauben 10 direktverschraubt.Der Ersatz der Versteifungsrippen 6 durch die Versteifungssicken 13 hateine Vergrößerung deram weitesten außenliegenden Oberflächen dieserVersteifungselemente zur Folge. Hier auftretende Auflagekräfte können entsprechendgroßflächiger abgetragenwerden. Darüberhinaus sind die Versteifungssicken 13 in ihrem jeweiligenQuerschnittsprofil abgerundet, so dass eine vergleichsweise geringeGefahr besteht, dass die Versteifungssicken an sich relativ zu ihnenbewegenden Teilen, beispielsweise dem Auflieger eines Lastkraftwagens, hängen bleibenund damit zu dem Auftreten sehr großer, möglicherweise zerstörerischerKräfteauf den Kotflügelführen.
1 Kotflügel 2 Querträger 3 Hauptkörper 4 Gehäuse 5 Beleuchtungseinrichtung 6 Versteifungsrippe 7 Spritzwasserschutzeinrichtung 8 Abdeckung 9 Befestigungsschelle 10 Befestigungsschraube 11 Versteifungsrippe 12 Versteifungsrippe 13 Versteifungssicke 14 Fortsatz 15 Versteifungsrippe 16 Versteifungsrippe 17 Seitenwandung 18 Seitenwandung
权利要求:
Claims (13)
[1] Kotflügel,insbesondere füreinen Lastkraftwagen, mit einem aus Kunststoff formgespritzten Hauptkörper undeinem an dem Hauptkörperangebrachten Gehäusefür eineBeleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dasGehäuse(4) einstückig mitdem Hauptkörper(3) aus Kunststoff formgespritzt ist, so dass Seitenwandungen(17, 18) des Gehäuses (4) Versteifungsrippenfür denHauptkörper(3) ausbilden.
[2] Kotflügelnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4)auf seiner von dem Hauptkörper(3) abgewandten Seite von einer transluzenten Abdeckung(8) fürin dem Gehäuse(4) angeordnete Leuchtmittel verschlossen wird.
[3] Kotflügelnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4)Fortsätze(14) aufweist, die von dem Hauptkörper (3) weg bis mindestenszu einer vertikalen Abschlussebene der transluzenten Abdeckung (8)vorstehen.
[4] Kotflügeleinem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (3) weitere Versteifungsrippen(6) oder Versteifungssicken (13) aufweist, diean dem Gehäuse(4) enden.
[5] Kotflügelnach Anspruch 2 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieweiteren Versteifungsrippen (6) bzw. die Versteifungssickenbis mindestens zu einer vertikalen Abschlussebene der transluzentenAbdeckung (8) überdas Gehäuse(4) überstehen.
[6] Kotflügelnach einem der Ansprüche4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Versteifungsrippen(6) bzw. die Versteifungssicken (13) in Umfangsrichtungverlaufen und Ausnehmungen für einenQuerträger(2) aufweisen, an dem der Kotflügel (1) zu befestigenist.
[7] Kotflügelnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der AusnehmungenBefestigungsschellen (9) zum Festlegen des Kotflügels (1) andem Querträger(2) vorgesehen sind.
[8] Kotflügelnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschellen(9) an den weiteren Versteifungsrippen (6) bzw.den Versteifungssicken (13) seitlich geführt sind.
[9] Kotflügelnach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschellen(9) mit direkt in den Hauptkörper (3) eingeschraubtenBefestigungsschrauben (10) verschraubt sind.
[10] Kotflügelnach einem der Ansprüche7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschellen (10)aus Kunststoff ausgebildet sind.
[11] Kotflügelnach einem der Ansprüche7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spritzwasserschutzeinrichtung(7) an der Innenseite des Kotflügels (1) vorgesehenist, die einstückigmit dem Hauptkörper(3) aus Kunststoff formgespritzt ist.
[12] Kotflügelnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung zwischendem Gehäuse(4) und der transluzenten Abdeckung (8) aus Kunststoffan das Gehäuse(4) angespritzt ist.
[13] Kotflügelnach einem der Ansprüche1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung(5) alle Rückleuchtenauf einer Seite eines Kraftfahrzeugs umfasst.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004004110B4|2011-04-07|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-08-18| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2011-08-23| R020| Patent grant now final|
2011-10-13| R020| Patent grant now final|Effective date: 20110823 |
2014-06-10| R082| Change of representative|Representative=s name: REHBERG HUEPPE + PARTNER PATENTANWAELTE PARTG , DE |
2014-07-17| R082| Change of representative|Representative=s name: REHBERG HUEPPE + PARTNER PATENTANWAELTE PARTG , DE Effective date: 20140610 |
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2021-08-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
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